Regen ist Silber, aber Dünger ist Gold

Um den Pflanzen im Garten auf die Sprünge zu helfen, kann mit einem biologischen Dünger nachgeholfen werden. Die Hauptdüngung erfolgt Anfang Mai bis Anfang Juli. 

Das Team Rauch beantwortet Fragen rund um das Thema „Nachhaltig Gärtnern“, klärt alte Mythen auf und bringt die Natur wieder in die Gärten von heute zurück.

Team Rauch auf der Messe

3 Gründe fürs organische Düngen

  1. Der Boden wird dadurch verbessert.
  2. Dünger aktiviert das Bodenleben.
  3. Das Wachstum der Pflanzen wird reguliert.

Wann wird gedüngt?

Um den Pflanzen im Garten auf die Sprünge zu helfen, kann mit einem biologischen Dünger nachgeholfen werden. Die Hauptdüngung erfolgt Anfang Mai bis Anfang Juli. Zu diesem Zeitpunkt findet das größte Wachstum statt und die Pflanze benötigt die meisten Nährstoffe. Hier sollte man die Zeitangaben ernst nehmen, da zu spätes Düngen sich negativ auf die Winterfestigkeit der Pflanze auswirken kann. Gerade bei Gemüse- und Obstpflanzen sollte zur Erntezeit mit der Düngung aufgehört werden.

Niembaum

Diese organischen Dünger tun Ihrem Garten gut

Am einfachsten ist wohl das Düngen mit gewöhnlichem Kompost aus dem eigenen Bestand. Dieser reicht bei manchen Pflanzen allein nicht aus, weshalb es sinnvoll ist weitere organische Dünger einzusetzen. Dazu gehören beispielsweise Pferde- und Hühnermist. Dabei ist darauf zu achten, dass Mist erst mindestens drei Monate kompostiert werden muss, bevor er zu nährstoffreichem Dünger wird. Vorsicht: Geflügelmist verbrennt sogar die Pflanzenwurzeln, wenn er frisch verstreut wird. Neembaum Dünger, oder Neemgold, ist zwar milder, dafür gibt es den Abwehrkräften einen richtigen Boost und macht die Pflanzen stark gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten. Mit Hornspäne, sehr stickstoffhaltigem Dünger, hat man zwar theoretisch für ein halbes Jahr vorgesorgt, aber da das sehr einseitig ist, muss man noch zusätzlich mit etwas Anderem düngen, um das Bodenleben nachhaltig zu verbessern.

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