Rettich und Radieschen – würzig und unkompliziert.

Radieschen entwickeln sich schnell und sind, genau wie Rettiche, relativ anspruchslos. Außerdem ist es möglich, Radieschen und Rettiche durch unterschiedliche Aussaattermine über einen sehr langen Zeitraum zu ernten.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 24 | 2017

Radieschen entwickeln sich schnell und sind, genau wie Rettiche, relativ anspruchslos. Außerdem ist es möglich, Radieschen und Rettiche durch unterschiedliche Aussaattermine über einen sehr langen Zeitraum zu ernten.

Radieschen und Rettich

Wir unterscheiden zwischen den kleinen, meist runden und roten Radieschen und den teils ellenlangen Rettichen. Das Radieschen gilt als besonders unkompliziertes Gemüse: Die Samen keimen rasch und liefern auch aus dem Topf knackige Knollen. Radieschen sind deshalb das ideale Wurzelgemüse für Eilige und für Kinder, die schnell ungeduldig werden. Wichtig: Unregelmäßige Wasserversorgung lässt die Radieschen platzen. Deshalb ist ein gleichmäßig feuchter Boden wichtig.

Radieschen und Rettich

Für jede Jahreszeit gibt es besonders gut geeignete Sorten. Wer es geschickt anstellt, kann somit zwölf Monate lang täglich Rettich, und zwischen März und November Radieschen aus dem eigenen Garten genießen.

Radieschen

Das Wurzelgemüse ist nicht sehr anspruchsvoll und gedeiht auf beinahe jedem Gartenboden. Die selten mehr als 4 cm großen Radieschen entwickeln sich in vier bis sechs Wochen bis zur Erntereife, während Rettiche zwischen sechs und zwölf Wochen (Winterrettiche) brauchen, bis ihre Wurzeln aus dem Boden kommen.

Rettich

In den Ansprüchen sind sich Radieschen und Rettich sehr ähnlich. Was sie gar nicht mögen, sind Trockenheit und allzu große Sommerhitze. Sie neigen dann zum Schossen und werden unangenehm scharf.

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