So klappt’s mit dem Bambus im Garten oder auf dem Balkon

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 21 | 2018

Der Bambus ist typisch für Gärten mit Asia-Flair, doch er passt auch zu vielen anderen Gartenstilen. Mit seinem dichten, eleganten Wuchs und dem filigranen, winter- bis immergrünen Laub ist er auch ein schöner Sichtschutz. Kleinere Sorten eignen sich gut als Kübelpflanzen für den Balkon oder für die Terrasse.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 21 | 2018

Der Bambus ist typisch für Gärten mit Asia-Flair, doch er passt auch zu vielen anderen Gartenstilen. Mit seinem dichten, eleganten Wuchs und dem filigranen, winter- bis immergrünen Laub ist er auch ein schöner Sichtschutz. Kleinere Sorten eignen sich gut als Kübelpflanzen für den Balkon oder für die Terrasse.

Bambus ist jedoch nicht gleich Bambus. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass es zwei große Bambus-Gruppen gibt, die sich durch ein wesentliches Merkmal unterscheiden: Zur einen gehören die horstig wachsenden Arten und Sorten, vor allem von Fargesia, dem Gartenbambus. Ihr Wuchsverhalten lässt sich mit dem von Sträuchern vergleichen.

Ganz anders die Ausläufer treibenden Bambusse. Sie haben einen sehr großen Ausbreitungsdrang und können mit ihren starken Rhizomen sogar Wegeplatten anheben oder in benachbarte Gärten eindringen. Diese Pflanzen benötigen darum eine sogenannte Rhizomsperre.

Vom Gartenbambus (Fargesia) gibt es zahlreiche empfehlenswerte Sorten, viele mit dekorativ gefärbten Halmen. Fargesien müssen immer etwas feucht stehen. Auch für Pflanzgefäße eignen sich manche dieser Bambussorten sehr gut. Wenn sie für die Kübel zu groß werden, können die Bambushorste im zeitigen Frühjahr geteilt und neu gepflanzt werden.

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