Strategie ist Trumpf – auch bei der Blumenbeetplanung

Das Tortenstückchen schmeckt zwar, aber die richtige Stimmung kommt doch nicht auf. So ist es auch im Garten. Gerade die frischen Farben im Blumenbeet lassen Frühlingsgefühle aufleben und bringen Leben ins große Grün. Jetzt bleibt nur noch die Frage – großes Durcheinander mit Risiko oder durchdachtes Design mit hohen Chancen auf Erfolg? Die Antwort sollte klar sein: Ohne Fleiß kein Preis!

Expertentipp von Lemo Gartendesign

Ein Garten ohne Blumen, ist wie ein Geburtstagskuchen ohne Kerzen!

Das Tortenstückchen schmeckt zwar, aber die richtige Stimmung kommt doch nicht auf. So ist es auch im Garten. Gerade die frischen Farben im Blumenbeet lassen Frühlingsgefühle aufleben und bringen Leben ins große Grün. Jetzt bleibt nur noch die Frage – großes Durcheinander mit Risiko oder durchdachtes Design mit hohen Chancen auf Erfolg? Die Antwort sollte klar sein: Ohne Fleiß kein Preis!

Wer sich schon vorher Gedanken darüber macht, welche Pflanzen gut zueinander passen und welche Bedürfnisse die einzelnen Schätze haben, wird in einem blütenreichen Paradies entspannen können.

Bedürfnisse der Pflanzen

Wie jedes Lebewesen auf dieser Erde haben auch Blumen ihre individuellen Vorlieben. Das fängt bei der Konsistenz der Erde an und hört mit den benachbarten Pflanzen auf. Wer seine Blumen gesund und in voller Pracht sehen möchte, sollte sich darüber informieren, welche Pflanzen zu dem eigenen Garten und zum Standort des Beetes passen. Ganz wichtig sind auch die unterschiedlichen Pflegebedürfnisse, die beachtet werden müssen, wenn verschiedene Pflanzenarten zusammen gebracht werden.

Ein großer Punkt ist der Standort des Beetes. Wenn im Garten nur wenig Platz ist und der Standort eigentlich schon durch den Platzmangel festgelegt wird, müssen strategisch Pflanzen für diesen speziellen Standort ausgewählt werden.

Für sonnige Orte eignen sich beispielsweise folgende Blumen

  • Duftende Ismene
  • Niedrige Gladiole
  • Duftende Schokoladenblume
  • Rosa Schmucklilie

An einem schattigen Plätzchen werden diese Blumen glücklich

  • Montbretien
  • Gefüllte Begonie
  • Blühender Farn
  • Erdorchidee

Mein Beet, Dein Beet, unser Beet

Der Standort ist gewählt, nun stellt sich die Frage nach dem richtigen Beet. Ob nun ebenerdig, tief oder hoch – jedes Beet bringt Vor- und Nachteile mit sich. Zum Beispiel verlieren kleine Blumen oft ihre Wirkung, wenn sie in einem Tiefbeet gepflanzt werden. Für die richtige Wahl des Beetes, haben wir eine kleine Checkliste zusammen gestellt.

Ebenerdiges Beet

  • Ist sehr beliebt und bekannt
  • Liegt auf gleicher Ebene wie die Umgebung
  • Kann überall im Garten platziert werden
  • Wird in der Regel mit Steinen oder Zäunen abgegrenzt

Ebenerdiges Beet

Tiefbeet

  • Ist sehr traditionell
  • Wurde ursprünglich für den Gemüseanbau benutzt
  • Wird durch die Tieflage ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt
  • Schränkt die Pflanzenauswahl ein, da hochwachsende Blumen besser zur Geltung kommen

Tiefbeet

Hochbeet

  • Ermöglicht eine angenehme Arbeitshöhe
  • Bietet Stauraum für Gartenabfälle, die beim Kompostieren Nährstoffe und Wärme abgeben

Dieser Expertentipp wurde für Sie von der gelernten Zierpflanzengärtnerin und dipl. Ingenieurin für Gartenarchitektur Simone Hillen von unserem Gartenträume Aussteller  Lemo Gartendesign geschrieben.




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