Tipps rund um den Ziergarten im Mai

Im Mai hat der Frühling endgültig die Oberhand gewonnen. In diesem Monat können auch frostempfindlichere Pflanzen in den Garten. 

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 20  2016

Im Mai hat der Frühling endgültig die Oberhand gewonnen. In diesem Monat können auch frostempfindlichere Pflanzen in den Garten.

Der Mai ist der Monat, in dem Rhododendren und Flieder blühen und das beständigere Wetter wieder viel häufiger in den Garten lockt. Welke Blüten bei Tulpen und Narzissen noch vor der Samenbildung entfernen.

Neu gepflanzte Stauden und Gehölze bei Trockenheit durchdringend wässern, Immergrüne bei Sonnenschein eventuell schattieren. Lange Triebe von Kletterpflanzen zur Rankhilfe leiten und gegebenenfalls anheften. Wildtriebe an Rosen, Korkenzieher-Hasel und anderen veredelten Gehölzen am Ansatz abreißen oder möglichst dicht daran abschneiden.

Hohen, kippgefährdeten Stauden, beispielsweise Rittersporne und Pfingstrosen, frühzeitig eine Stütze zur Seite stellen. Natürlich wirken in den Boden gesteckte Haselnuss-Reiser. Werden diese auf halber Höhe nach innen abgeknickt und miteinander verwoben, entsteht eine Art grobmaschiger Korb. Die Staudentriebe können durch ihn hindurchwachsen und ihn dann weitgehend verdecken.

Zinnien, Levkojen und andere frostempfindliche Sommerblumen nach den Eisheiligen auspflanzen. Nach Mitte Mai dürfen auch empfindlichere Kübelpflanzen raus. Jetzt können auch frostempfindliche Knollen und Zwiebeln von Sommerblühern, zum Beispiel von Dahlien und Begonien, draußen in Beete und Gefäße gepflanzt werden.

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