Color Blocking - Mut zur Farbe

Komplementäre Farben kombinieren ist nicht erst seit diesem Jahr im Trend, schon Piet Mondrian hat in seiner Zeit gegensätzliche, knallige Farben bewusst für seine Gemälde genutzt. Was auf einer Leinwand funktioniert, das wirkt auch im echten Leben – und selbst im heimischen Garten!

Color Blocking erklärt

Komplementäre Farben kombinieren ist nicht erst seit diesem Jahr im Trend, schon Piet Mondrian hat in seiner Zeit gegensätzliche, knallige Farben bewusst für seine Gemälde genutzt. Was auf einer Leinwand funktioniert, das wirkt auch im echten Leben – und selbst im heimischen Garten!

Mit großflächigen Akzenten und simplen, geometrischen Formen kann eine ganz neue Atmosphäre auf Ihrer Terrasse geschaffen werden. Beim Color Blocking geht es darum, eine bestimmte Farbe in Szene zu setzen und hervorzuheben. Dies kann zum einen das leuchtende Gelb einer Blume sein oder eben die rote Backsteinwand – Sie dürfen selbst wählen, zu welcher Farbe Sie Mut bekennen möchten.

Ins Extreme, wie es Piet Mondrian und andere Künstler getan haben, müssen Sie gar nicht gehen, um diesen Trend zu verfolgen. Der Weg zum Minimalismus ist in viele Abstufungen unterteilt, sodass auch kleine Schritte großen Eindruck machen können. Ein einfarbiger Teppich oder ein Sonnensegel ermöglicht es zum Beispiel die Wahrnehmung anderer Farben in Ihrem Garten zu intensivieren. Das heißt, Sie müssen nicht einmal eine ganze Wand mit Pinsel und Rolle bearbeiten – eine weiße mittelgroße Leinwand grenzt sich von den grünen Blättern der darunter stehenden Topfpflanze bereits genug ab, um den Color Blocking Effekt zu erzielen.

Ganz einfach geht es auch mit Sitzauflagen und Bankkissen. Der Trick liegt in der Einfarbigkeit der eingesetzten Gegenstände und Materialien. So lange der Minimalismus in der Komposition der Deko gewahrt bleibt, kann der aufregende Color Blocking Effekt die Aufmerksamkeit des Betrachters leiten.

PS: Die Trendfarbe 2017 ist Greenery von Pantone!