Wichtige Regeln beim Grillkauf
Ein Budget muss sein! Aber aus Erfahrung kann man sagen, dass dieses schnell wieder erhöht wird. Denn wenn man vor all den tollen Grillmodellen steht, verliert man schnell den Überblick. Doch bedenken Sie, der Grill alleine ist es nicht – denn man benötigt ja auch immer noch Zubehör! Hier helfen Ihnen die kompetenten Fachberater im Grillfachhandel gerne weiter, sodass Sie Ihr Budget nicht ins Unendliche erweitern müssen.
Expertentipp von AQUA-SAAR
Wie viel Budget habe ich für meine Neuanschaffung eingeplant?
Ein Budget muss sein! Aber aus Erfahrung kann man sagen, dass dieses schnell wieder erhöht wird. Denn wenn man vor all den tollen Grillmodellen steht, verliert man schnell den Überblick. Doch bedenken Sie, der Grill alleine ist es nicht – denn man benötigt ja auch immer noch Zubehör! Hier helfen Ihnen die kompetenten Fachberater im Grillfachhandel gerne weiter, sodass Sie Ihr Budget nicht ins Unendliche erweitern müssen.
Welche Grillart soll es sein? Gas, Kohle oder Elektro?
Das ist eine Frage der Vorliebe. Das traditionelle Grillen ist das Holzkohlegrillen. Der Gasgrill hat die Vorteile, dass er schnell einsetzbar ist. Und für alle, die die ersten beiden Grillarten nicht mögen oder aufgrund der Wohnsituation nicht nutzen können, gibt es noch den Elektrogrill. Gasgrills sind auf Knopfdruck einsatzbereit, heizen schnell auf und verursachen wenig Rauch. Für ein schnelles Steak und Kurzgebratenes ist ein Gasgrill auf jeden Fall eine tolle Sache! Bis man einen Holzkohlegrill auf Temperatur hat und dieser grillbereit ist, vergehen doch immer 20 bis 30 Minuten. Bei einem Gasgrill ist deutlich mehr Technik verbaut, was die Reinigung aufwendiger als bei einem Holzkohlegrill macht.
Grille ich direkt oder indirekt?
Beim direkten Grillen legt man das Grillgut direkt über die Glut. Wenn man hauptsächlich direkt grillt und das typisch deutsche Grillgut wie Bauch, Nacken und Würstchen auflegt, reicht ein reiner Direktgrill eigentlich aus. Man braucht dazu nur einen offenen Grill ohne Deckel.
Wenn Sie etwas anspruchsvoller grillen möchten und in die Welt der Barbecues einsteigen wollen, brauchen Sie zwangsläufig einen Grill mit Deckel! Beim indirekten Grillen gart das Grillgut in der Regel bei niedrigen bis mittleren Temperaturen (100 - 180 °C). Ein Kugelgrill ist dafür ideal geeignet! Dort liegt das Grillgut seitlich versetzt oberhalb der Hitzequelle. Die heiße Luft umströmt das Grillgut und ermöglicht einen gleichmäßigen Garprozess. In einem Kugelgrill kann man natürlich auch genau so gut bei mittleren bis hohen Temperaturen direkt grillen. Daher ist ein Kugelgrill eigentlich ein perfekter Allrounder und für den Einstieg bestens geeignet.
Wie viele Personen begrille ich im Normalfall?
Ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des richtigen Grills ist natürlich die Anzahl der Personen, die begrillt werden sollen. Gerade wenn man indirekt grillen und smoken möchte, braucht man viel Platz, da der Grillrost beispielsweise im Kugelgrill nicht komplett genutzt werden kann.
Das Fazit von Hobbygrillmeister Michael Eil von AQUA-SAAR
Für einen Grillkauf gelten 3 goldene Regeln:
- Zu groß gibt es nicht!
- Wer billig kauft, kauft zweimal!
- Grillfläche ist nur durch mehr Grillfläche zu ersetzen!
Das hört sich überheblich an, ist aber die Erfahrung eines jahrelangen Hobbygrillmeisters. Wenn Sie sich einen Kugelgrill kaufen wollen, lassen Sie besser die Finger von kleinen Kugeln. Ein Kugelgrill mit 47 cm ist generell zu klein, wird schnell zu heiß, lässt sich schlechter regeln und man hat – gerade beim indirekten Grillen – einfach zu wenig Grillfläche. Selbst wenn Sie nur für 2 Personen grillen, ein Kugelgrill mit 57 cm Durchmesser muss es einfach sein! Alles Andere ist nur ein schlechter Kompromiss und Sie werden es früher oder später bereuen.