Lichtkunst für den Außenbereich
Dekokugeln - handgefertigten Unikate aus dem Hause von Peter Hansen
Der Keramikofen läuft auf Hochtouren, es wird gewerkelt, akribisch genau modelliert und mittendrin sprechen wir mit Peter Hansen über die Unikate, die hier entstehen. Sein Traditionsbetrieb fertigt von Hand Leuchtkugeln, die nicht nur im Garten ein echter Hingucker sind.
Herr Hansen, was ist das Besondere an Ihren Leuchtkugeln?
Peter Hansen: Als Töpfermeister in vierter Generation habe ich mit meinem kleinen Traditionsbetrieb lange Erfahrung. Noch dazu sind wir ja hier in Wachtberg-Adendorf, in einem Ort, der seit dem 17. Jahrhundert Töpfer beherbergt. Von daher lege ich auch besonders großen Wert auf gutes Handwerk. Bei uns ist jedes Objekt ein Unikat und wird auf Bestellung von Hand gefertigt. Bei der Fertigung unserer Leuchtkugeln arbeiten wir ausschließlich mit den besten Materialien. Der Rohton für die Kugeln kommt hier aus der Gegend und wir fertigen unsere Kugeln im hauseigenen Brennofen, der speziell für unseren Anspruch ausgerichtet und optimiert wurde.
Wie lange dauert es denn, bis Sie so eine Kugel fertiggestellt haben?
Peter Hansen: Die kleinsten Kugeln mit etwa 20cm Durchmesser brauchen etwa 2 Wochen zur Fertigstellung, die ganz großen Kugeln können auch schon einmal 15 bis 20 Wochen in Anspruch nehmen.
Das liegt vor allem daran, dass der Herstellungsprozess sehr aufwändig ist und wir sehr vorsichtig arbeiten müssen.
Und wie entsteht so eine Kugel?
Peter Hansen: Der Rohton wird zunächst mit Wasser verflüssigt. Der Ton mit einer joghurtartigen Konsistenz wird dann in eine Hohlform aus Gips gegossen. Dann heißt es Warten, denn der Gips entzieht dem Ton nach und nach das Wasser bis eine gewisse Wandstärke aus Ton am Gips klebt.
Das übrige Wasser wird abgegossen und der Trocknungsprozess geht weiter, so lange bis wir die Kugel auf einem Standfuß aus der Form entfernen können. An der Luft trocknet der Rohling weiter, bis er lederhart ist, sodass wir mit Metallhülsen die Löcher in die Kugel drehen können. Ein kritischer Schritt, denn dabei können besonders große Kugeln leicht reißen. Je nach Größe der Kugel sind es 400 bis 7000 Löcher pro Kugel. Erst nach diesem Schritt wird die Kugel vorgebrannt und im letzten Schritt komplett glasiert im 1.200° C heißen Ofen fertig gebrannt. So wird das Objekt auch winterfest und kann mit der für draußen geeigneten Leuchtkette das ganze Jahr über im Garten stehen.
Die Leuchtkugel ist wirklich das Prachtstück in unserem Garten! - H. Rohrbacher
Dekokugeln - handgefertigten Unikate aus dem Hause von Peter Hansen
Der Keramikofen läuft auf Hochtouren, es wird gewerkelt, akribisch genau modelliert und mittendrin sprechen wir mit Peter Hansen über die Unikate, die hier entstehen. Sein Traditionsbetrieb fertigt von Hand Leuchtkugeln, die nicht nur im Garten ein echter Hingucker sind.
Herr Hansen, was ist das Besondere an Ihren Leuchtkugeln?
Peter Hansen: Als Töpfermeister in vierter Generation habe ich mit meinem kleinen Traditionsbetrieb lange Erfahrung. Noch dazu sind wir ja hier in Wachtberg-Adendorf, in einem Ort, der seit dem 17. Jahrhundert Töpfer beherbergt. Von daher lege ich auch besonders großen Wert auf gutes Handwerk. Bei uns ist jedes Objekt ein Unikat und wird auf Bestellung von Hand gefertigt. Bei der Fertigung unserer Leuchtkugeln arbeiten wir ausschließlich mit den besten Materialien. Der Rohton für die Kugeln kommt hier aus der Gegend und wir fertigen unsere Kugeln im hauseigenen Brennofen, der speziell für unseren Anspruch ausgerichtet und optimiert wurde.
Wie lange dauert es denn, bis Sie so eine Kugel fertiggestellt haben?
Peter Hansen: Die kleinsten Kugeln mit etwa 20cm Durchmesser brauchen etwa 2 Wochen zur Fertigstellung, die ganz großen Kugeln können auch schon einmal 15 bis 20 Wochen in Anspruch nehmen. Das liegt vor allem daran, dass der Herstellungsprozess sehr aufwändig ist und wir sehr vorsichtig arbeiten müssen.
Und wie entsteht so eine Kugel?
Peter Hansen: Der Rohton wird zunächst mit Wasser verflüssigt. Der Ton mit einer joghurtartigen Konsistenz, wird dann in eine Hohlform aus Gips gegossen. Dann heißt es Warten, denn der Gips entzieht dem Ton nach und nach das Wasser bis eine gewisse Wandstärke aus Ton am Gips klebt.
Das übrige Wasser wird abgegossen und der Trocknungsprozess geht weiter, so lange bis wir die Kugel auf einem Standfuß aus der Form entfernen können. An der Luft trocknet der Rohling weiter, bis er lederhart ist, sodass wir mit Metallhülsen die Löcher in die Kugel drehen können. Ein kritischer Schritt, denn dabei können besonders große Kugeln leicht reißen. Je nach Größe der Kugel sind es 400 bis 7000 Löcher pro Kugel. Erst nach diesem Schritt wird die Kugel vorgebrannt und im letzten Schritt komplett glasiert im 1.200° C heißen Ofen fertig gebrannt. So wird das Objekt auch winterfest und kann mit der für draußen geeigneten Leuchtkette das ganze Jahr über im Garten stehen.
Die Leuchtkugel ist wirklich das Prachtstück in unserem Garten! - H. Rohrbacher