Rosen und Stauden – Tipps fürs perfekte Dream Team

Manche Pflanzen ergänzen sich wunderbar, weil sie sich in ihrer Wirkung verstärken oder dazu beitragen, dass immer etwas blüht. Ein Beet, in dem nur Rosen wachsen, kann schnell monoton wirken, während die Kombination mit Stauden interessant und viel natürlicher aussieht. Einige Dinge sollten jedoch für eine lange und glückliche Partnerschaft berücksichtigt werden.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 28 | 2017

Manche Pflanzen ergänzen sich wunderbar, weil sie sich in ihrer Wirkung verstärken oder dazu beitragen, dass immer etwas blüht. Ein Beet, in dem nur Rosen wachsen, kann schnell monoton wirken, während die Kombination mit Stauden interessant und viel natürlicher aussieht. Einige Dinge sollten jedoch für eine lange und glückliche Partnerschaft berücksichtigt werden.

Gut zu Rosen passen Stauden mit feinen, schleierartigen oder schlank aufrechten Blütenformen. Ideal sind Farbnuancen, die Rosentöne mal harmonisch untermalen, mal aufregend kontrastieren. Gerade das Blau, z. B. von Steppen-Salbei, Glockenblume, Katzenminze, Rittersporn und Ehrenpreis entfaltet eine hervorragende Wirkung zu allen Rosen, besonders zu gelben, lachs- und apricotfarbenen Sorten, die nicht ganz einfach zu kombinieren sind.

Rosen an Weidenruten

Wichtig bei der Pflanzenauswahl: Zu vieles, kreuz und quer durcheinandergepflanzt, bringt Pflegeschwierigkeiten mit sich und liefert auch ein wirres Bild. Lieber die Auswahl begrenzen, dafür die Stauden jeweils in größerer Stückzahl in Tuffs oder Bändern versetzt zu den Rosen anordnen. So können sich beide parallel ungestört entwickeln und jede bekommt die Portion Zuwendung, die sie braucht.

Eine wichtige Eigenschaft für Rosen in einer gemischten Rabatte ist eine schöne Wuchsform. Mit ihren dicken, straff aufrechten Trieben wirken viele Edelrosen oft zu steif. Dagegen finden sich unter den Beet-, Kleinstrauch- und Strauchrosen viele Sorten mit eher buschigem bis leicht überhängendem, teils sogar malerischem Wuchs.

Rosen am Zaun

Rosen sind Sonnenkinder. Das ist bei der Standortwahl, aber auch beim Kombinieren zu beachten: Hohe, großlaubige Stauden in unmittelbarer Nähe können so viel Schatten werfen, dass die Blühfreude leidet. Zudem trocknet das Rosenlaub langsamer ab, damit steigt die Gefahr von Pilzinfektionen.

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