Bäume mit architektonischer Bedeutung

Expertentipp der Baumschule Lorberg


Sie bauen ein Haus und möchten ihren CO₂-Fußabdruck so gering wie möglich halten oder lieben es einfach wenn alles um Sie herum grünt? Es gibt viele Möglichkeiten Gutes für das Klima und das eigenen Auge zu tun, zwei davon stellen wir Ihnen hier vor:

Expertentipp der Baumschule Lorberg

Sie bauen ein Haus und möchten ihren CO₂-Fußabdruck so gering wie möglich halten oder lieben es einfach wenn alles um Sie herum grünt? Es gibt viele Möglichkeiten Gutes für das Klima und das eigenen Auge zu tun, zwei davon stellen wir Ihnen hier vor:

Finger weg vom Kies!

Fangen wir im Garten an. Die einfachste Regel für einen umweltfreundlichen Garten lautet: keine Kiesbeete. Was im ersten Moment vor allem pflegeleicht scheint, entpuppt sich schnell als Insektenfeind und Unkrautfalle. Denn die Samen der sogenannten ‚Unkräuter‘ gelangen zusammen mit anderen organischen Materialien aus der Umgebung in die Kiesbeete und können so trotz Unkrautvlies zwischen den Kieselsteinen wachsen. Da weder Harke noch Hacke im Kiesbeet benutzt werden können, müssen Wildkräuter, Gräser und herabgefallendes Laub wohl oder übel mit der Hand entfernt werden. Mit jedem Quadratmeter Kies nehmen wir den Insekten außerdem ihre Nahrungsquelle. Nicht selten stellen Kiesgärten Nadelgehölze oder Sukkulenten zur Schau, die zwar beeindruckend aussehen, aber nicht viel Nektar für Schmetterlinge oder Bienen hervorbringen. Dabei gibt es sehr viele nützliche Insekten, die uns sogar bei der Bekämpfung von Schädlingen helfen können. Als Alternative zum Kies empfehlen wir blühende Bodendecker oder niedrige Stauden. So können Sie ihre Lieblingsgehölze auf umwelt- und insektenfreundliche Weise untermalen.

Unterpflanzung statt Kies

Dach- und Fassadenbegrünung

Wer sein Eigenheim gerade umbaut oder neu baut hat sicherlich schon davon gehört: Fassaden- und Dachbegrünung sind aufgrund ihrer vielen Vorteile für die Umwelt und vor allem den Energiehaushalt förderungsfähig. Pflanzen kühlen – das zeigen unzählige Wärmebilder bereits von grünen Alleen in der Stadt. Doch auch Wohnhäusern kommt die natürliche Kühlung zu Gute. Pflanzen an der Fassade oder auf dem Dach machen sich besonders im Sommer bemerkbar, da sie die Hitzewellen abdämpfen und somit ein angenehmes Raumklima schaffen. Im Winter können bepflanzte Dächer zusätzlich den Wärmeverlust übers Dach reduzieren. Ein weiterer Pluspunkt ist das Herausfiltern von Feinstaubpartikeln durch die Blätter - dies geschieht natürlich auch bei den Pflanzen auf der Erde. Mithilfe einer gut durchdachten Dach- und Fassadenbegrünungen erhöht sich jedoch die Menge der gefilterten Partikel.

Dachbegrünung

Dieser Expertentipp wurde für Sie von unserem Gartenträume Aussteller H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH Co. KG geschrieben.

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