Die besondere Kartoffel Adessa® – Topfkartoffel statt Pflanzknolle
Expertentipp von Volmary
Während im April die vorgekeimten Pflanzkartoffeln in die Erde gesetzt werden, dürfen sich schlaue Hobbygärtner*innen noch entspannt zurücklehnen. Denn mit der absoluten Weltneuheit im Kartoffelbereich ist kein aufwendiges Vorkeimen von Pflanzkartoffeln nötig. Die Topfkartoffel Adessa® von Volmary wird durch Samen vermehrt und revolutioniert damit den Kartoffelanbau im Hobbybereich.
Sowohl für den Anbau im Beet als auch im Topf ist die Adessa® sehr gut geeignet. Vor allem der kompakte Wuchs wird viele Gemüsefans ohne Garten glücklich machen, da so ein einfacher Anbau im Topf möglich ist. Wie der genaue Anbau funktioniert, wird im folgenden Text näher beschrieben.
Adessa® Steckbrief:
Wuchs: kompakt, 50-80 cm
Pflanzzeit: April-Mai
Aussaatzeit: Februar-März
Erntezeit: September-Oktober
Sorte: Adessa®
Kocheigenschaften: Die Kartoffel Adessa® ist eine festkochende Sorte und weist eine gelbe Schale auf. Ob für leckere Ofenkartoffeln mit Rosmarin oder die beliebten Pommes – es können alle Rezepte für festkochende Kartoffeln verwendet und genossen werden.
Saatgut oder Pflanze?
Mit der Adessa® haben Hobbygärtner*innen die richtige Entscheidung getroffen. Für Gärtner*innen, die einmal Kartoffeln wie Tomaten aus Saatgut ziehen möchten, kann das Saatgut erworben werden und so die Kartoffel komplett selbst aufgezogen werden. Dafür eignet sich vor allem eine warme und helle Fensterbank, denn die Anzucht beginnt bereits im März. Die kleinen Samen werden dann ähnlich wie bei bekannten Gemüsearten angezogen. Falls Sie jedoch lieber zu einer Pflanze tendieren, kann diese im 12 cm Topf erworben werden und im Mai rausgepflanzt werden. Da besonders im März und April viele Pflanzen angezogen werden müssen, ist der Kauf einer fertigen Pflanze eine wahre Arbeitserleichterung.
Ob selbstgezogen oder als Pflanze erworben - für das Pflanzen der Adessa® sollte eine Sache beachtet werden. Da die Kartoffel an ihren Seitentrieben die schmackhaften Knollen bildet, müssen diese so tief wie möglich in die Erde gepflanzt werden. Das bedeutet, dass nur die obersten Blätter noch herausschauen dürfen, um eine gute Ernte zu garantieren. Je mehr Seitentriebe unter die Erde gesetzt wurden, desto höher wird der Ertrag letztendlich ausfallen.
Die perfekte Kartoffel für Balkon und Terrasse
Die Topfkartoffel Adessa® ist wahrlich nicht wählerisch bei ihrem Standort und fühlt sich dementsprechend sowohl im Gemüsebeet als auch im Kübel wohl. Sogar in Hochbeete kann sie aufgrund ihres kompakten Wachstums gepflanzt werden. Besonders gut eignet sich jedoch ein spezieller Kartoffeltopf (Potato Pot), da Sie dort die Entwicklungen der Kartoffelknollen bestens beobachten können. Das ist nicht nur für die Ernte hilfreich, sondern vor allem für Kinder eine spannende Beschäftigung einen sonst in der Erde verborgenen Prozess sehen zu können.
Aber bei einer Kartoffel im Topf befindet sich doch der spannende Prozess nur unter der Erde? Nicht ganz, denn Kartoffeln haben neben ihren leckeren Knollen auch wunderschöne, weiße Blüten zu bieten. Diese bereichern im Sommer Ihren Balkon und auch die Insektenwelt, die dort gerne einkehrt und sich an den Pollen bedient. Besonders Hummeln werden von den zarten Blüten angezogen.
Ein sorgenfreier Kartoffelanbau
Wenn Sie schon bereits Erfahrungen im Kartoffelanbau gemacht haben, kennen Sie bestimmt auch die ein oder andere Krankheit, die Kartoffeln gerne heimsuchen. Meist findet die Übertragung der Schaderreger durch die Mutterknolle statt. Schädlingspilze, die an der Knolle haften und weitergetragen werden entfallen bei der Vermehrung durch Saatgut vollständig.
Auch die bekannte Kraut- und Braunfäule (Phytophtora) nimmt durch den Start mit sauberem Saatgut deutlich ab und erleichtert Gärtner*innen dabei um ein Vielfaches den Anbau auch mit Tomaten. Lediglich beim Gießen sollten Sie nach wie vor aufpassen, dass möglichst kein Spritzwasser auf die Blätter gelangt, wodurch Pilze gefördert werden können. Ein Gießen über die Blätter ist unabhängig von Kartoffeln auch bei anderen Nutzpflanzen nicht zu empfehlen und es sollte auf ein bodennahes Wässern geachtet werden.
Die Ernte – leckere Kartoffeln aus dem Topf
Bei der Ernte heißt es aus dem einen Topf rausnehmen und in den anderen Topf reingeben. Und dieser Prozess ist schnell gemacht, denn die Topfkartoffel muss nur aus dem Topf genommen und vorsichtig ausgeklopft werden. Die Erde trennt sich dabei von der Pflanze und die Knollen können einfach herausgenommen werden und sind direkt bereit für den Kochtopf. Die Pflanze zeigt ihre Erntereife durch das Absterben des oberirdischen Krautes im Herbst an. Bei der Kultivierung im Topf kann auch zwischendurch nachgeschaut werden, wie weit die Knollen sind. Ein Beispielbild von noch jungen Knollen kann man hier sehen:
Dieser Artikel wurde für Sie von Volmary geschrieben.
Sowohl für den Anbau im Beet als auch im Topf ist die Adessa® sehr gut geeignet. Vor allem der kompakte Wuchs wird viele Gemüsefans ohne Garten glücklich machen, da so ein einfacher Anbau im Topf möglich ist. Wie der genaue Anbau funktioniert, wird im folgenden Text näher beschrieben.
Adessa® Steckbrief:
Wuchs: kompakt, 50-80 cm
Pflanzzeit: April-Mai
Aussaatzeit: Februar-März
Erntezeit: September-Oktober
Sorte: Adessa®
Kocheigenschaften: Die Kartoffel Adessa® ist eine festkochende Sorte und weist eine gelbe Schale auf. Ob für leckere Ofenkartoffeln mit Rosmarin oder die beliebten Pommes – es können alle Rezepte für festkochende Kartoffeln verwendet und genossen werden.
Saatgut oder Pflanze?
Mit der Adessa® haben Hobbygärtner*innen die richtige Entscheidung getroffen. Für Gärtner*innen, die einmal Kartoffeln wie Tomaten aus Saatgut ziehen möchten, kann das Saatgut erworben werden und so die Kartoffel komplett selbst aufgezogen werden. Dafür eignet sich vor allem eine warme und helle Fensterbank, denn die Anzucht beginnt bereits im März. Die kleinen Samen werden dann ähnlich wie bei bekannten Gemüsearten angezogen. Falls Sie jedoch lieber zu einer Pflanze tendieren, kann diese im 12 cm Topf erworben werden und im Mai rausgepflanzt werden. Da besonders im März und April viele Pflanzen angezogen werden müssen, ist der Kauf einer fertigen Pflanze eine wahre Arbeitserleichterung.
Ob selbstgezogen oder als Pflanze erworben - für das Pflanzen der Adessa® sollte eine Sache beachtet werden. Da die Kartoffel an ihren Seitentrieben die schmackhaften Knollen bildet, müssen diese so tief wie möglich in die Erde gepflanzt werden. Das bedeutet, dass nur die obersten Blätter noch herausschauen dürfen, um eine gute Ernte zu garantieren. Je mehr Seitentriebe unter die Erde gesetzt wurden, desto höher wird der Ertrag letztendlich ausfallen.
Die perfekte Kartoffel für Balkon und Terrasse
Die Topfkartoffel Adessa® ist wahrlich nicht wählerisch bei ihrem Standort und fühlt sich dementsprechend sowohl im Gemüsebeet als auch im Kübel wohl. Sogar in Hochbeete kann sie aufgrund ihres kompakten Wachstums gepflanzt werden. Besonders gut eignet sich jedoch ein spezieller Kartoffeltopf (Potato Pot), da Sie dort die Entwicklungen der Kartoffelknollen bestens beobachten können. Das ist nicht nur für die Ernte hilfreich, sondern vor allem für Kinder eine spannende Beschäftigung einen sonst in der Erde verborgenen Prozess sehen zu können.
Aber bei einer Kartoffel im Topf befindet sich doch der spannende Prozess nur unter der Erde? Nicht ganz, denn Kartoffeln haben neben ihren leckeren Knollen auch wunderschöne, weiße Blüten zu bieten. Diese bereichern im Sommer Ihren Balkon und auch die Insektenwelt, die dort gerne einkehrt und sich an den Pollen bedient. Besonders Hummeln werden von den zarten Blüten angezogen.
Ein sorgenfreier Kartoffelanbau
Wenn Sie schon bereits Erfahrungen im Kartoffelanbau gemacht haben, kennen Sie bestimmt auch die ein oder andere Krankheit, die Kartoffeln gerne heimsuchen. Meist findet die Übertragung der Schaderreger durch die Mutterknolle statt. Schädlingspilze, die an der Knolle haften und weitergetragen werden entfallen bei der Vermehrung durch Saatgut vollständig.
Auch die bekannte Kraut- und Braunfäule (Phytophtora) nimmt durch den Start mit sauberem Saatgut deutlich ab und erleichtert Gärtner*innen dabei um ein Vielfaches den Anbau auch mit Tomaten. Lediglich beim Gießen sollten Sie nach wie vor aufpassen, dass möglichst kein Spritzwasser auf die Blätter gelangt, wodurch Pilze gefördert werden können. Ein Gießen über die Blätter ist unabhängig von Kartoffeln auch bei anderen Nutzpflanzen nicht zu empfehlen und es sollte auf ein bodennahes Wässern geachtet werden.
Die Ernte – leckere Kartoffeln aus dem Topf
Bei der Ernte heißt es aus dem einen Topf rausnehmen und in den anderen Topf reingeben. Und dieser Prozess ist schnell gemacht, denn die Topfkartoffel muss nur aus dem Topf genommen und vorsichtig ausgeklopft werden. Die Erde trennt sich dabei von der Pflanze und die Knollen können einfach herausgenommen werden und sind direkt bereit für den Kochtopf. Die Pflanze zeigt ihre Erntereife durch das Absterben des oberirdischen Krautes im Herbst an. Bei der Kultivierung im Topf kann auch zwischendurch nachgeschaut werden, wie weit die Knollen sind. Ein Beispielbild von noch jungen Knollen kann man hier sehen:
Dieser Artikel wurde für Sie von Volmary geschrieben.
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