Nachbars Katze in meinem Garten – was nun?
Die Katze gräbt meinen ganzen Garten um
Einige Gartenliebhaber haben oft Schwierigkeiten mit Katzen in ihren Gärten. Katzen können Löcher graben, Pflanzen abknicken oder verjagen schöne Vögel; das alles können Gründe sein, sich an den kleinen Tieren zu ärgern. Außerdem können Katzen ihren Kot im Gemüsegarten hinterlassen, wodurch auch eine Anzahl Krankheiten auf den Menschen übertragen werden können. Andere wiederum ärgern sich am Geruch, den die Katze beim Verrichten des Geschäfts hinterlässt.
Viele Gartenbesitzer sind aber auch Tierliebhaber und wollen den samtpfotigen Jägern nichts Böses, daher haben wir hier einige tier- und umweltfreundliche Tipps, wie Sie es Katzen schwer machen, Ihren Garten zu mögen und gern zu betreten – oder wie Sie Katzen nur zu bestimmten Teilen Ihres Gartens einladen. Wir schlagen hier zwei Fliegen mit einer Klappe und nehmen uns die Pflanzen zur Hilfe.
Kein Platz zum Wühlen
Je mehr Pflanzen in ihrem Garten sind, desto weniger Erde liegt frei, in der die Katze wühlen und graben kann. Bodendecker machen den Garten für Katzen weit weniger attraktiv.
Lieblingspflanzen von Katzen
Schonen Sie andere Pflanzen und den Rest des Gartens indem Sie einige Pflanzen einsetzen, die Katzen lieben – allerdings pflanzen Sie sie nur in eine Ecke des Gartens. Die Katze wird sich dann nur in dieser Ecke, bei ihrer Lieblingspflanze, aufhalten und lässt den Rest des Gartens in Ruhe. So brauchen Sie Ihre Katze auch nicht mehr zu suchen, wenn Sie sie mal verloren haben. Sie wissen so genau wohin es sie zieht.
- Nepeta cataria (Katzenminze)
- Teucrium marum (Katzengamander)
- Blaustrahlhafer oder andere weiche Gräser
- Pollen Alyssum (Steinkraut)
- Dianthus deltoides (Heide-Nelke)
- Sagina (Mastkraut)
- Das sog. Katzengras
Katzen mögen keine Pflanzen mit Citrusgeruch
Sie können es auch genau umgekehrt machen und solche Pflanzen nehmen, die Katzen gar nicht mögen und sie so von Ihrem Garten abweisen. Setzen Sie diese Pflanzen an taktische Orte, sodass Sie dem „zufälligen Passanten“ deutlich machen, dass er hier nicht gern gesehen ist. Stellen Sie aber sicher, dass die Katze nicht einfach über die Pflanze drüber springen kann.
- Geranium macrorrhizum (Storchschnabel)
- Dictamnus (brennender Busch)
- Aloysia triphylla (Zitronenstrauch)
- Ruta graveolens (Weinraute)
- Stacheliger Weiß- und Feuerdorn
Kein stilles Örtchen
Eine etwas radikalere Methode ist, zwischen den Pflanzen stachelige Zweige (z.B. vom letzten Stutzen des Weiß- und Feuerdorns) zu legen. Die Katze wird hier nicht gern zwischen sitzen wollen. Es sieht vielleicht nicht mehr ganz ordentlich aus, aber es hilft die Hinterlassenschaften der Katze fern zu halten.
Hausmittelchen
Wenn die Katze eine bestimmte Ecke Ihres Gartens für die Toilette benutzt oder Ihren Garten mittels einer festen Route betritt, können Sie von den folgenden Hausmitteln Gebrauch machen:
- Streuen Sie Pfeffer an die Stelle, wo es sich die Katze zu häuslich macht.
- Etwas unbarmherzig ist diese Methode, aber auch eine sehr lehrreiche: Mit einem Becher voll Wasser oder mit dem Gartenschlauch bewaffnet, können Sie der Katze einen ganz schönen Schrecken versetzen. Dies wird die Katze so schnell sicher nicht vergessen. Passen Sie aber auf, dass Sie das Tier nicht verletzen!
- Verteilen Sie Zitronenschalen zwischen den Pflanzen.
- Verstreuen Sie Kaffeesatz! Der Kaffeesatz riecht unangenehm für eine Katze und es bleibt im Fell haften. Wenn sie sich dann sauber leckt, wird sie dies unangenehm finden und kommt vielleicht nicht so schnell wieder zurück in Ihren Garten.
- Mittels eines ausreichend hohen Zauns, der Ihren Garten umringt, können Sie natürlich auch vermeiden, dass Vierbeiner zu Ihnen in den Garten kommen. Stellen Sie aber sicher, dass die Katze auch nicht drunter her kriechen kann.
Sollten all diese Mittel und Methoden scheitern, gibt es natürlich auch viele kommerzielle Mittel auf dem Markt, mit denen man Katzen von seinem Garten verscheucht. Allerdings funktionieren diese nicht immer einwandfrei und schon gar nicht nach dem nächsten Regenschauer.
Schauen Sie in der Rubrik Aus der Trickkiste für noch mehr Tipps für Ihren Garten vorbei!
Die Katze gräbt meinen ganzen Garten um
Einige Gartenliebhaber haben oft Schwierigkeiten mit Katzen in ihren Gärten. Katzen können Löcher graben, Pflanzen abknicken oder verjagen schöne Vögel; das alles können Gründe sein, sich an den kleinen Tieren zu ärgern. Außerdem können Katzen ihren Kot im Gemüsegarten hinterlassen, wodurch auch eine Anzahl Krankheiten auf den Menschen übertragen werden können. Andere wiederum ärgern sich am Geruch, den die Katze beim Verrichten des Geschäfts hinterlässt.
Viele Gartenbesitzer sind aber auch Tierliebhaber und wollen den samtpfotigen Jägern nichts Böses, daher haben wir hier einige tier- und umweltfreundliche Tipps, wie Sie es Katzen schwer machen, Ihren Garten zu mögen und gern zu betreten – oder wie Sie Katzen nur zu bestimmten Teilen Ihres Gartens einladen. Wir schlagen hier zwei Fliegen mit einer Klappe und nehmen uns die Pflanzen zur Hilfe.
Kein Platz zum Wühlen
Je mehr Pflanzen in ihrem Garten sind, desto weniger Erde liegt frei, in der die Katze wühlen und graben kann. Bodendecker machen den Garten für Katzen weit weniger attraktiv.
Lieblingspflanzen von Katzen
Schonen Sie andere Pflanzen und den Rest des Gartens indem Sie einige Pflanzen einsetzen, die Katzen lieben – allerdings pflanzen Sie sie nur in eine Ecke des Gartens. Die Katze wird sich dann nur in dieser Ecke, bei ihrer Lieblingspflanze, aufhalten und lässt den Rest des Gartens in Ruhe. So brauchen Sie Ihre Katze auch nicht mehr zu suchen, wenn Sie sie mal verloren haben. Sie wissen so genau wohin es sie zieht.
- Nepeta cataria (Katzenminze)
- Teucrium marum (Katzengamander)
- Blaustrahlhafer oder andere weiche Gräser
- Pollen Alyssum (Steinkraut)
- Dianthus deltoides (Heide-Nelke)
- Sagina (Mastkraut)
- Das sog. Katzengras
Katzen mögen keine Pflanzen mit Citrusgeruch
Sie können es auch genau umgekehrt machen und solche Pflanzen nehmen, die Katzen gar nicht mögen und sie so von Ihrem Garten abweisen. Setzen Sie diese Pflanzen an taktische Orte, sodass Sie dem „zufälligen Passanten“ deutlich machen, dass er hier nicht gern gesehen ist. Stellen Sie aber sicher, dass die Katze nicht einfach über die Pflanze drüber springen kann.
- Geranium macrorrhizum (Storchschnabel)
- Dictamnus (brennender Busch)
- Aloysia triphylla (Zitronenstrauch)
- Ruta graveolens (Weinraute)
- Stacheliger Weiß- und Feuerdorn
Kein stilles Örtchen
Eine etwas radikalere Methode ist, zwischen den Pflanzen stachelige Zweige (z.B. vom letzten Stutzen des Weiß- und Feuerdorns) zu legen. Die Katze wird hier nicht gern zwischen sitzen wollen. Es sieht vielleicht nicht mehr ganz ordentlich aus, aber es hilft die Hinterlassenschaften der Katze fern zu halten.
Hausmittelchen
Wenn die Katze eine bestimmte Ecke Ihres Gartens für die Toilette benutzt oder Ihren Garten mittels einer festen Route betritt, können Sie von den folgenden Hausmitteln Gebrauch machen:
- Streuen Sie Pfeffer an die Stelle, wo es sich die Katze zu häuslich macht.
- Etwas unbarmherzig ist diese Methode, aber auch eine sehr lehrreiche: Mit einem Becher voll Wasser oder mit dem Gartenschlauch bewaffnet, können Sie der Katze einen ganz schönen Schrecken versetzen. Dies wird die Katze so schnell sicher nicht vergessen. Passen Sie aber auf, dass Sie das Tier nicht verletzen!
- Verteilen Sie Zitronenschalen zwischen den Pflanzen.
- Verstreuen Sie Kaffeesatz! Der Kaffeesatz riecht unangenehm für eine Katze und es bleibt im Fell haften. Wenn sie sich dann sauber leckt, wird sie dies unangenehm finden und kommt vielleicht nicht so schnell wieder zurück in Ihren Garten.
- Mittels eines ausreichend hohen Zauns, der Ihren Garten umringt, können Sie natürlich auch vermeiden, dass Vierbeiner zu Ihnen in den Garten kommen. Stellen Sie aber sicher, dass die Katze auch nicht drunter her kriechen kann.
Sollten all diese Mittel und Methoden scheitern, gibt es natürlich auch viele kommerzielle Mittel auf dem Markt, mit denen man Katzen von seinem Garten verscheucht. Allerdings funktionieren diese nicht immer einwandfrei und schon gar nicht nach dem nächsten Regenschauer.