Eine kleine Reise durch die Geschichte der LEMAX Weihnachtshäuser

LEMAX ist im Jahre 1990 entstanden und alles fing an mit Häuschen die leuchten. Da dies ein so großer Erfolg war, wurde die Kollektion schnell erweitert und ist auf dem Markt erschienen. LEMAX ist weltbekannt mit seinen Weihnachtshäusern und die unzähligen Sammler formen eine ganze Community.

Was am Anfang eine bescheidene Auswahl an urigen beleuchteten Häusern war, wurde später mit vielen verschiedenen Kollektionen und Themen erweitert. Sammler aus der ganzen Welt haben den Spaß und die Erfüllung entdeckt, ihre Häuser und Wohnungen mit ihren ganz eigenen LEMAX Dörfern zu dekorieren. Zu Weihnachten stehen in den Wohzimmern unzähliger Sammler wunderschöne, mit Liebe zum Detail aufgebaute Weihnachtsdörfer - und alle erzählen ihre eigene Geschichte.

Wo kommt eigentlich die Tradition her, kleine Häuschen zu Weihnachten in die Wohnung zu stellen?

Die Geschichte der Weihnachtshäuschen fing eigentlich schon am Anfang des vorherigen Jahrhunderts an. Weihnachtsdörfer sind Miniaturszenen die man aus Porzellanhäusern baute, um der dunklen Jahreszeit zu trotzen und für eine gemütliche Atmosphäre im Haus zu sorgen. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts, bauten deutsche und tschechoslowakische Einwanderer in Amerika in der Weihnachtzeit kleine Gebäude und Figuren aus Holz. Dies geschah mit viel Liebe zum Detail, denn man wollte die kahlen, kalten Wohnungen in eine gemütlichere Atmosphäre tauchen und sich somit auf die Weihnachtszeit vorbereiten. Meist wurden diese Häuschen dann unter den Weihnachtsbaum gestellt. Diese Tradition wurde von Generation zu Generation weitergereicht und ist immer beliebter geworden.

Es ist also nicht verwunderlich, dass ein paar Jahrzehnte später, rund 1929, die Produktion der Häuser weiter entwickelt wurde und anstatt Holz, Pappe als Material benutzt wurde. Dieses Material war besser geeignet für die Massenproduktion und so gab es zu dem Zeitpunkt mehrere Häuser und eine Kirche im Set zu kaufen. Dieses Set kostete in den USA bei “Five and Dime”, circa 1 Dollar.

Aber die Konkurrenz schlief auch damals schon nicht, denn im Jahre 1930, hatte Japan schon eine günstigere Variante im Angebot: 8 Häuser mit Schnee auf den Dächern und einer kleinen Öffnung für Weihnachtsbeleuchtung im Set, für 59 Dollarcent. Dieses Angebot war erstmal nicht zu toppen.

Von Holz zu Pappe. Aber wie entstanden dann Porzellan Häuser?

Heutzutage sind die Häuser aus Porzellan und diese entstanden bei “Department 56” in den USA. Die Firma führte im Jahre 1976 die erste Dorfkollektion ein, welche 6 Häuser aus glänzendem Porzellan enthielt. Später in 1990 kamen andere Firmen wie LEMAX dazu, die schnell immer größer wurden. Jetzt, über 30 Jahre später, ist LEMAX im Bereich Weihnachtsdörfer, nicht mehr wegzudenken.