Schöner chillen – Möbel für den Sommer im Grünen

Für viele Pflanzenfreunde ist der Garten im Sommer das schönste Ziel für einen Kurzurlaub. Umgeben von blühender und grüner Natur, erreichbar ohne Stress und Zeitverlust, ist dieser besondere Ort ideal zum Entschleunigen und zum Entspannen. Je nachdem, wie der Garten angelegt wurde, bietet er außerdem die Möglichkeit, überraschend viele Tiere beobachten zu können.

Möbelvielfalt fürs individuelle Gartenglück

Um dieses naheliegende grüne Paradies so oft wie möglich zu genießen, spielen auch die vorhandenen Gartenmöbel eine Rolle. Jeder hat andere Erwartungen an sie – mancher braucht nur einen Liegestuhl, eine Gartenbank oder einen Sitzsack zum Chillen. Andere sitzen gerne mit der ganzen Familie oder Freunden draußen und wünschen sich eine große Terrasse mit bequemen Möbeln und viel Platz für Gäste.

Der Garten wird nicht nur immer mehr zum Freiluftwohnzimmer, sondern auch zum Ort, an dem gegrillt oder gekocht wird: Grills werden immer ausgefeilter und luxuriöser, und Gartenküchen liegen im Trend. So gibt es immer mehr Gelegenheiten, die schönsten Stunden des Tages draußen zu verbringen. In Zeiten großer Unsicherheit ist der Garten zudem ein sicherer und komfortabler Ort zum Entspannen. Mit stimmungsvollen Gartenleuchten ist er auch ideal für lange Abende unterm Sternenzelt.

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Diese Fragen helfen bei der Kaufentscheidung

Das Angebot schöner und praktischer Gartenmöbel ist sehr groß und macht die Auswahl nicht unbedingt leicht: Das Sortiment reicht von der romantischen Gartenbank und anderen Sitzmöbeln über bequeme Liegen und gemütliche Gartenmöbel-Sets bis hin zu modernen Loungemöbeln aus natürlich wirkendem und dennoch witterungsbeständigem Material. Möbel, die klappbar sind oder wie Sitztruhen einen Mehrfachnutzen bieten, sind eine gute Lösung, wenn der Platz knapp ist.  

Es gibt einige Fragen, die die Kauf-Entscheidung zu erleichtern, zum Beispiel:

• Welchen Zweck sollen die Möbel erfüllen und sind besondere Funktionen nötig?
• Welches Budget steht zur Verfügung?
• Welches Material wird bevorzugt?
• Inwieweit muss bei der Auswahl auf einen bestimmten Gestaltungsstil geachtet werden?
• Wieviel Platz kann genutzt werden?
• Inwieweit sind die Möbel der Witterung ausgesetzt und wie pflegeintensiv dürfen sie sein?

Damit die Möbel auch in der nächsten Gartensaison Freude bereiten, sind bei der Auswahl außerdem Langlebigkeit, Komfort und Qualität entscheidende Kriterien. Gute Witterungsbeständigkeit und lange Haltbarkeit spielen auch im Hinblick auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit eine Rolle. Zusätzlich sind Funktionalität, Design und Bequemlichkeit wichtig, um die freie Zeit im Garten nach Herzenslust zu genießen.

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Die Möbel müssen zueinander passen

Wer Möbel im Set kauft, hat den Vorteil, dass Material und Größen bereits perfekt aufeinander abgestimmt sind. Sie passen dann problemlos hinsichtlich der Höhe und Breite zusammen, was oft auch eine optimale Platzausnutzung ermöglicht. Wichtig ist auch, dass die Größe der Möbel mit dem zur Verfügung stehenden Platz im Garten harmoniert.

Große Möbel in einem kleinen Garten können zu wuchtig wirken. Dann sind eventuell Kompromisse gefragt – vielleicht insgesamt kleinere Möbel oder nur ein größeres Lieblingsmöbelstück wie eine Lounge- oder eine Sitzsack-Liege. Außerdem können stabile und komfortable, stapelbare Gartenstühle oder Klappmöbel zum Zuge kommen.

Das Angebot schöner Klappmöbel für Garten und Balkon ist vielseitig. Es reicht vom Biergartenstuhl aus Holz und Metall oder Kunststoff über stapelbare Eisenstühle bis hin zu Gartenstühlen und Relaxsesseln aus Aluminium. Ein kleines, praktisches Extra: Stühle mit Füßen aus Metall wie bei den typischen Biergartenstühlen haben oft abnehmbare Kunststoffnoppen, um kratzempfindliche Böden zu schützen.

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Sitzplätze für unterschiedliche Tageszeiten

Oft gibt es nur einen Bereich, der als Sitzplatz in Frage kommt. Doch mancher Garten ist groß genug, um mehrere Bereiche zum Sitzen zu nutzen: Die gepflasterte Terrasse beispielsweise, um dort zu frühstücken, während sich ein anderer Bereich für eine Gartenbank anbietet, um dort den Sonnenuntergang zu genießen und den Tag bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen.

Die Gartenecke, in der eine romantische Bank zum Träumen einlädt oder als Deko dient, muss nicht unbedingt gepflastert oder anderweitig befestigt sein. Doch solide verlegte Platten verleihen einer Bank mehr Standfestigkeit. Sie bieten einen weiteren Vorteil, wenn es sich um eine Holzbank handelt, denn sie schützen das Holz vor Schäden durch Feuchtigkeit.

Steht die Bank mit den Füßen direkt auf dem oft feuchten Boden, können sie im Laufe der Zeit so viel Feuchtigkeit aufnehmen, dass sie faulen. Um das zu verhindern, muss der Kontakt zwischen Erdboden und Holz unterbrochen werden, zum Beispiel mit Steinplatten oder Pflastersteinen unter den Füßen der Bank.

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Gartengestaltung mit Urlaubsflair

Wenn es die Gartengröße zulässt, kann eine Urlaubsecke angelegt werden – vielleicht ein Sitzplatz in einem kleinen Strandgarten mit Stauden und Gräsern, die am Meer wachsen, und mit Sand, der zum Barfußlaufen einlädt. Oder ein Teil des Gartens wird mit exotischen Pflanzen und der modernen Version einer Hollywoodschaukel sowie einem Tisch für die Cocktails zu einer Urlaubsdestination mit Karibikgefühl.

Vielen Zimmerpflanzen tut es gut, wenn sie den Sommer draußen verbringen können. Zum Verschönern des Sitzplatzes bieten sich darum auch Palmen oder andere große Zimmerpflanzen an. Einige Palmen wie die Hanfpalme sind bei uns sogar winterhart. Sie können mit etwas Winterschutz oder an einem günstigen Standort das ganze Jahr über draußen bleiben. Wenn dann noch das Wetter mitspielt und der Himmel strahlend blau ist, kann die Auszeit im Garten so entspannend sein wie ein Nachmittag am Strand.

Schattenspender für unterschiedliche Situationen

Falls der Sitzplatz kein schützendes Dach hat, ist je nach Lage ein Sonnenschutz notwendig. Der natürlichste Sonnenschutz ist ein Baum, dessen Blätterdach Schatten spendet, oder eine mit Wein oder anderen Kletterpflanzen begrünte Pergola. Doch in vielen Gärten ist dafür kein Platz. Glücklicherweise wird die Auswahl schöner und zuverlässiger, zum Teil frei im Garten platzierbarer Sonnenschutzmöglichkeiten immer größer.

Neben dem klassischen Sonnenschirm gibt es Ampelschirme, die im Gegensatz zu dem Mittelstockschirm auch als Freiarmschirme bezeichnet werden und flexiblen Sonnenschutz ermöglichen. Elegant und modern sind luftig anmutende Sonnensegel, die dank ihrer maritimen Ausstrahlung Urlaubsflair verbreiten. Auch Markisen, Pavillons und Sonnendächer bieten kühlenden Schatten. Besonders raffiniert sind freistehende Sonnendächer, die sich je nach Bedarf öffnen oder schließen lassen.

Gartenpavillons sind bei Gartenfesten ideal. An heißen Sommertagen schützen sie vor Sonne und wenn das Wetter nicht mitspielt, bieten sie Schutz vor Regen oder Wind. Zum Verschließen der Seiten sollten sie Vorhänge haben oder die Möglichkeit bieten, dass sich Seitenteile bei Bedarf einfügen lassen.

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Sichtschutz für mehr Privatsphäre

Um im Garten richtig abschalten zu können, ist ein Sichtschutz wichtig. Und auch auf dem Balkon ist der Sommer schöner, wenn die Privatsphäre gewahrt bleibt. Bepflanzte Gefäße können vor neugierigen Blicken schützen. Ein gut platzierter vertikaler Garten kann sogar das Praktische mit dem Nützlichen verbinden, je nachdem, ob auch Gemüse oder Kräuter in ihm wachsen.

Mit einer schönen Balkonumspannung wird das Open-Air-Wohnzimmer in luftiger Höhe blickdicht. Je nachdem, wo der Sichtschutz benötigt wird, ist ein mit Kletterpflanzen begrüntes Rankgitter als Abschirmung geeignet. Auf einem größeren Balkon oder auf der Terrasse kann dafür ein bepflanzter Kasten mit integriertem Spalier genutzt werden. So ist Privatsphäre möglich und gleichzeitig entsteht das Gefühl, mitten im Grünen zu sitzen. Selbst ein mobiles Beet kann zum Sichtschutz werden: Ein bepflanztes Kistenhochbeet auf Rollen ist flexibel und hält ebenfalls neugierige Blicke fern.

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Holz, Metall oder Kunststoff – Materialauswahl

Gartenmöbel sind vielen Belastungen ausgesetzt, sowohl beim häufigen Gebrauch als auch durch die Winterung. Wenn sie nicht unter einem schützenden Terrassendach stehen, kann ihnen Wind, Kälte, Regen und die UV-Strahlung der Sonne zusetzen. Es lohnt sich darum, auf Qualität zu achten. Doch auch hochwertige Möbel benötigen je nach Material etwas Pflege.

Gartenmöbel aus Holz

Am natürlichsten wirkt Holz mit seinen warmen Farben. Es passt zu vielen unterschiedlichen Garten- und Einrichtungsstilen. Doch lackiertes oder lasiertes Holz aus heimischen Nadelhölzern benötigt einiges an Pflege und sollte vor der Witterung geschützt aufgestellt oder bei schlechtem Wetter eingeräumt werden.

Möbel aus Harthölzern, wie Teak, sind erheblich robuster. Teakholz verändert allerdings den Farbton - im Laufe der Zeit bildet es die für dieses Holz typische silbergraue Patina. Wer die ursprüngliche Farbe erhalten möchte, kann die Möbel mit einem Pflegeöl speziell für Teakholz behandeln.

Robinienholz, das im Handel auch oft als Akazienholz bezeichnet wird, ist ebenfalls wetterbeständig. Es profitiert davon, wenn es nach einer gründlichen Reinigung einmal jährlich mit einem Hartholz-Öl behandelt wird.

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Gartenmöbel aus Metall

Metall findet sich bei Gartenmöbeln in unterschiedlichen Varianten und somit auch mit verschiedenen Vor- und Nachteilen. Obwohl Stahl schwer ist, sind sehr filigran gestaltete Möbel aus diesem Material erhältlich. So gibt es leicht und beschwingt anmutende Gartenmöbel aus Stahl oder auch in Kombination mit Holz. Eine Beschichtung schützt dieses Metall vor Rost.

Möbel aus Eisen haben eine lange Geschichte, was ihre Verwendung im Garten betrifft. Die Oberflächen können durch Lackbeschichtung vor Rost geschützt werden. Bei Kratzern bis aufs Metall ist eine zügige Ausbesserung mit Schutzlack wichtig. Diese Möbel können, wenn sie unbeschädigt sind, das ganze Jahr über draußen bleiben.

Aluminiummöbel sind nicht nur robust, sondern auch leicht. Anders als schwere Eisenmöbel lassen sie sich im Allgemeinen zusammenklappen und können platzsparend gelagert werden.

Metall kann sich stark in der Sonne erhitzen. Um an heißen Sommertagen Verbrennungen zu vermeiden, sollten Möbel aus Metall deshalb mit Kissen versehen werden, die zudem das Sitzen angenehmer machen.

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Gartenmöbel aus Kunststoff

Die Verwendung von hochwertigem Kunststoff sorgt dafür, dass Gartenmöbel lange haltbar sind. Sie können natürlichem Material wie Rattan optisch sehr nahekommen. Aus Rattan werden leichte, elastische und dennoch strapazierbare Gartenmöbel in Handarbeit hergestellt. Rattanmöbel wirken einladend und natürlich, und sie können leicht umgestellt werden. Doch sie sind witterungsempfindlich.

Gartenmöbel aus modernen Kunststoffgeflechten sehen Rattanmöbeln täuschend ähnlich und sind ebenfalls leicht, gemütlich und strapazierbar. Sie leiden jedoch nicht so unter der Witterung wie Rattanmöbel. Außerdem sind sie pflegeleicht, zum Reinigen reicht oft eine Bürste. Werden die Möbel länger nicht benutzt, empfehlen sich Wetterschutzhüllen. So werden unnötige Belastungen durch die Witterung vermieden.

Damit Hüllen für Gartenmöbel trocken und sauber gelagert werden können, sind Kissentruhen für den Garten ideal: Je nach Jahreszeit bieten sie Stauraum für Gartenmöbel-Auflagen oder für schützende Möbelhüllen.

Bei der Auswahl der Möbel für den Garten oder für den Balkon gibt es einiges zu beachten. Diese Überlegungen lohnen sich, um eine gute und bewusste Wahl zu treffen. Hochwertige Gartenmöbel, die genau zu den eigenen Wünschen passen, tragen dazu bei, den Garten intensiv zu erleben und machen über einen langen Zeitraum Freude.

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Mit grünen Grüßen