So machen Sie im November Ihren Garten winterfest

Seit wir die Zeitumstellung am vergangenen Wochenende hinter uns haben, werden die Tage immer kürzer. Im Moment ist es Morgens noch hell, aber auf dem Rückweg von der Arbeit ist es schon fast dunkel. Nicht mehr lange und man verlässt im Dunkeln das Haus und kommt im Dunkeln zurück. So wie es sich im Herbst gehört, kommt auch nebeliges, kaltes Regenwetter dazu. Da sollten Sie nicht vergessen Ihren Garten winterfest zu machen, denn der Winter ist schneller da als Sie denken. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Garten laubfrei ist und auch dass Ihre Pflanzen geschützt sind vor dem ersten Frost. Mit unseren praktischen Gartentipps, kann nichts mehr schief gehen.

Was mache ich mit all dem Laub?

Wenn man draußen unterwegs ist, fällt ein Ding sicherlich auf: das Laub. Überall wo man hinschaut liegen bunte Blätter. Im Moment befindet sich noch viel Laub an den Bäumen, welches für einen schönen Ausblick sorgt, aber bald wird das ganze Herbstlaub auf dem Boden liegen. So wie auch in Ihrem eigenen Garten wahrscheinlich.

Jetzt können Sie entscheiden, was Sie mit dem Laub machen. Blätter die unter Bäumen und Sträuchern liegen können Sie liegen lassen. Die Blätter, die auf dem Rasen oder Beetstauden liegen, sollten Sie aufräumen, da sie den Pflanzen das Licht stehlen. Fegen Sie diese auf mit einer Harke oder anderem Gartenwerkzeug und entsorgen Sie diese im eigenen Kompost. Manche Blätter gehören allerdings zum langsam verrottenden Laub und sollten im besten Falle geschreddert werden. Dazu gehören Walnussblätter, Eichenblätter, Kastanienblätter und Pappelblätter.

Haben Sie noch keinen eigenen Kompost? Schauen Sie sich doch mal unsere Kompostkästen an. Wenn Sie keinen Platz für einen Kompost haben, können Sie das Laub auch einfach unter den Bäumen oder Sträuchern verteilen, die Natur sorgt dann selbst für den Zerfall der Blätter. Aber auch für Tiere kann das Laub als Überwinterungsort dienen wenn es unter Bäumen und Sträuchern liegt.

Die richtige Gartenkleidung macht das Leben leichter

Gartenarbeit bedeutet meistens auch, dass man sich dreckig macht. In schöner Alltagskleidung geht man natürlich nicht in den Garten. Da ist es praktisch wenn man ältere Kleidung im Hause hat, die auch mal dreckig werden kann. Auch Handschuhe und Schürzen erleichtern die Gartenarbeit um einiges, da man sich keine Schürfwunden an den Händen zuzieht und die Kleidung doch etwas geschützt wird oder Platz bietet für Gartenwerkzeuge.

Kübelpflanzen müssen vor dem ersten Frost reingeholt werden

Sollten Sie Töpfe besitzen die aus Ton sind, sorgen Sie dafür, dass diese nicht direkt auf dem kalten Boden stehen, damit überschüssiges Gießwasser ablaufen kann. Wenn sich kein Stauwasser in den Töpfen ansammeln kann, dann springen die Töpfe auch nicht bei Minustemperaturen.

Aber nicht lange jede Pflanze kann auch den ganzen Winter draußen bleiben. Pflanzen so wie Schmucklilien, Wandelröschen, Oleander oder Zitrusfrüchte müssen vor dem ersten Frost in eine wärmere Umgebung ziehen, so wie Keller, Wintergärten oder Garagen. Auch hier darf die Mindesttemperatur nicht unter 0 gehen, sonst kann das fatal enden für manche Pflanzen. Gießen Sie ab und zu und beachten Sie, dass einige Pflanzen auch etwas Licht während der Überwinterung brauchen.

Um den Umzug der Pflanzen etwas einfacher zu gestalten, können wir Ihnen unsere Pflanzenroller ans Herz legen. Die Pflanzen können auf den Pflanzenrollern ganz einfach an den gewünschten Standort geschoben werden. So schützen Sie Ihren Rücken vor einer Überlastung und können Kraft sparen, da Sie nicht schwer heben müssen.

Aber nicht nur Kübelpflanzen brauchen Frostschutz, auch Blumen in Beeten. Dahlien sollten auch vor dem ersten Frost ausgebraben und in einer frostfreien Umgebung aufbewahrt werden. Entfernen Sie die Blätter der Dahlie und lagern Sie diese in eine Kiste mit Sägespäen. So kommen die Knollen gut den Winter durch und können Anfang Mai wieder in die Erde gesetzt werden.