Rosen

Die Rose ist eine der beliebtesten Blumen weltweit, denn sie besitzt einen betörenden Duft, ist von beeindruckender Anmut und kommt in großer Sortenvielfalt daher. Kein Wunder also, dass auch die Deutschen diese Pflanze lieben und häufig pflanzen.

Expertentipp der Baumschule Lorberg

Düfte, Blüten und Sortenvielfalt machen sie zum Liebling der Deutschen

Die Rose ist eine der beliebtesten Blumen weltweit, denn sie besitzt einen betörenden Duft, ist von beeindruckender Anmut und kommt in großer Sortenvielfalt daher. Kein Wunder also, dass auch die Deutschen diese Pflanze lieben und häufig pflanzen.

Historische Rose

Alte und neue Rosensorten und ihre Besonderheiten

Generell unterscheiden sich Rosen in alte Sorten (vor 1867) und neue Sorten.

Die alten Sorten blühen nur einmal im Jahr und ihre Blüteperiode ist kurz. Die Blüten sind üppig und voll, die Düfte sind intensiv und sehr beliebt als Öl und Parfüm. Alte Rosenarten sind winterhart, pflegeleicht und robust gegen Schädlinge. Ihre Früchte (Hagebutten) sind eine gute Nährquelle für Vögel im Winter.

Alte Sorten sind etwa die Alba-Rose, die bis zu drei Meter hoch wächst. Ihre Blüten sind hell weiß und blühen ab Mai. Die Gallica-Rose (Apothekerrose) ist kompakter mit einer Größe bis zu 1,50 Meter. Ihre Rosenblüten verzaubern uns von Juni bis Juli in Rosa bis Dunkelviolett.

Rosa Gallica Versicolor

Die neuen Sorten unterscheiden sich von den alten insbesondere, weil sie länger oder mehrmals pro Jahr blühen. Zu ihnen zählen die Märchenrose Cinderella ® mit pastel-rosafarbenen Blüten, die bis zu 1,70 Metern aufwächst. Sie blüht wiederholt und verströmt einen intensiv-fruchtigen Duft. Die Gloria Dei ist die meist gekaufte Rosensorte. Ihre großen gelben Blüten verlaufen an den Rändern rosafarben.

Rose Gloria Dei

Rosenpflege – so gedeihen sie prächtig

Weil Rosen Tiefwurzler sind, sollten sie in einem Topf gepflanzt werden, der ausreichend Platz für die Wurzeln bereit hält. Wichtig: Immer bis tief an die Wurzeln wässern, aber niemals von oben, da die Blüten sonst braun werden. Vor dem Pflanzen ist es ratsam, den Wurzelballen in Wasser zu stellen. Die beste Pflanzzeit ist im Frühling oder Herbst.

Die verwelkten Blüten immer abtrennen und Rosen regelmäßig düngen (aber nicht direkt nach dem Pflanzen). Rosen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen sowie luftigen Standort.

Und zu guter Letzt

Keine Panik bei Blattlausbefall! Nach ca. 1-2 Wochen schlüpfen Nützlinge, die die Pflanze von den lästigen Läusen befreien.

Viel Freude mit Ihren ganz eigenen Rosen-Favoriten!

Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden wir Sie am 4. Mai in unseren Privatgarten „Baum & Blüte“ nach Kleinziethen ein, zum Workshop „Rosen und ihre idealen Begleiter “.

Dieser Expertentipp wurde für Sie von unserem Gartenträume Aussteller H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH Co. KG geschrieben.
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