Jetzt die Vielfalt der Zwiebelblumen entdecken

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 12 | 2019

Tulpen, Osterglocken und die zierlichen Schneeglöckchen kennt jeder. Doch es gibt viele wenig bekannte Zwiebelblumen, die ebenfalls schon früh im Jahr ihre Blüten öffnen. Manche sind jetzt als vorgetriebene, kurz vor der Blüte stehende Pflänzchen in kleinen Töpfen erhältlich. Andere werden nur als Zwiebel zur Pflanzzeit im Herbst angeboten. Wer jetzt die Augen aufhält, entdeckt vielleicht in Parks oder Gärten die eine oder andere Besonderheit.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 12 | 2019

Tulpen, Osterglocken und die zierlichen Schneeglöckchen kennt jeder. Doch es gibt viele wenig bekannte Zwiebelblumen, die ebenfalls schon früh im Jahr ihre Blüten öffnen. Manche sind jetzt als vorgetriebene, kurz vor der Blüte stehende Pflänzchen in kleinen Töpfen erhältlich. Andere werden nur als Zwiebel zur Pflanzzeit im Herbst angeboten. Wer jetzt die Augen aufhält, entdeckt vielleicht in Parks oder Gärten die eine oder andere Besonderheit.

Narzisse Thalia

Narzissen sind vielgestaltiger als vielen bewusst ist. Einige Narzissen, wie die zierliche, hellgelbe Engelstränen-Narzisse ‘Hawera’ und die schneeweiße ‘Thalia‘ (Narcissus triandrus), verströmen einen angenehmen Duft. Alpenveilchen-Narzissen (N.-Cyclamineus-Hybriden), die oft auch angetrieben als kleine Pflänzchen in Töpfen im Handel sind, entfalten auf Beeten, in Steingärten und in Pflanzgefäße ihren natürlichen Charme.

Tulipa bakeri Lilca Wonder

Auch die bekanntesten Zwiebelblumen, die Tulpen, haben charmante kleinere Geschwister wie zum Beispiel die Tulipa tarda, manchmal auch Zwerg-Stern-Tulpe genannt. Diese Wildtulpe hat auffallende gelb-weiße sternförmige Blüten. Die schlanken, spitzen Blüten der Damen-Tulpe, Tulipa clusiana, thronen mit unnachahmlicher Grazie über dem Beet, während Tulipa bakeri ‘Lilac Wonder’ mit zart lilarosafarbenen Blüten und einer kräftig gelb gefärbten, gut sichtbaren Blütenmitte beeindruckt.

Tulipa tarda

Gartentulpen lassen sich nur über Brutzwiebeln sortenecht vermehren. Auch Wildtulpen pflanzen sich so fort, daneben auch durch Aussaat. Wenn die Blütezeit vorbei ist, bilden Arten wie T. tarda, T. turkestanica und T. clusiana dekorative Samenkapseln, die nach der Reife aufspringen. Die Aussaat überlässt man dann am einfachsten der Natur, denn die Sämlinge sind heikel und mögen keinerlei Störung. Sie blühen frühestens nach drei bis vier Jahren.

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