Rhododendron – Blütenpracht im Mai

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 21 | 2019

Rhododendron gehören mit ihren großen Blüten zu den eindrucksvollsten Gehölzen im Frühlingsgarten. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl an Sorten in unterschiedlichen Größen, mit unterschiedlicher Belaubung und vielen verschiedenen Blütenfarben.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 21 | 2019

Rhododendren gehören mit ihren großen Blüten zu den eindrucksvollsten Gehölzen im Frühlingsgarten. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl an Sorten in unterschiedlichen Größen, mit unterschiedlicher Belaubung und vielen verschiedenen Blütenfarben.

Im Allgemeinen benötigen Rhododendren einen humosen, leicht sauren Boden ohne Staunässe. Wenn der Gartenboden den Ansprüchen der Pflanzen nicht entspricht, lässt er sich durch Zugabe von organischem Material wie Humus oder spezieller Rhododendron-Erde an die Bedürfnisse der Rhododendron anpassen. Kleinere Sorten können auch in Kübel gepflanzt werden und verschönern dann Balkon, Terrasse oder den Hauseingang.

Manchmal werden Rhododendren als „Moorbeetpflanzen“ bezeichnet. Dieser Begriff kann auf die falsche Fährte führen, denn er erzeugt den Eindruck, dass diese Pflanzen auf einem beinahe moorähnlich-nassen Boden wachsen können. Ein solcher Boden wäre aber sehr gefährlich für Rhododendren, denn sie haben sehr feine Wurzeln, die schnell durch Staunässe geschädigt werden. Der Boden, auf dem Rhododendren wachsen, soll darum Wasser gut abfließen lassen, jedoch nicht austrocknen.

Es gibt Rhododendron-Sorten, die auf kalktolerante Unterlagen veredelt wurden. Sie können in Gärten wachsen, die früher nicht für diese Pflanzengruppe geeignet waren. Doch auch für diese kalktoleranten Rhododendron ist eine Bodenverbesserung mit humoser Erde sinnvoll, damit sich die Wurzeln gut entwickeln können.

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