Tipps für den Ziergarten im Januar

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 01 | 2020

 

Im Januar ist im Garten wenig zu tun. Der Zeitpunkt ist also günstig, um das kommende Gartenjahr zu planen, die Saatgutvorräte zu sichten und in Katalogen oder im Internet neue Ideen zu suchen. An milden Tagen können draußen schon die ersten Vorbereitungen für die kommende Saison getroffen werden. Und bei Schnee ist es sinnvoll, einen prüfenden Blick auf die immergrünen Gehölze zu werfen.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 01 | 2020

Im Januar ist im Garten wenig zu tun. Der Zeitpunkt ist also günstig, um das kommende Gartenjahr zu planen, die Saatgutvorräte zu sichten und in Katalogen oder im Internet neue Ideen zu suchen. An milden Tagen können draußen schon die ersten Vorbereitungen für die kommende Saison getroffen werden. Und bei Schnee ist es sinnvoll, einen prüfenden Blick auf die immergrünen Gehölze zu werfen.

Schnee auf Ziersträucher

Schnee ist der ideale Frostschutz für den Garten im Winter. Wenn die weiße Pracht zu mächtig wird, kann das Gewicht für manche Pflanzen jedoch zu viel sein. Vor allem Immergrüne wie Buchsbaum, Rhododendron & Co können durch die Schneelast leicht auseinandergedrückt werden. Um das Abbrechen von Ästen zu vermeiden, ist es gut, die Pflanzen nach starken Schneefällen freizuschütteln oder den Schnee abzufegen.

 Winterheide und Immergrüne

Die Gattung Viburnum – Schneeball – bietet im Winter einige blühende Überraschungen, denn einige Arten blühen dann: Vom Bodnant-Schneeball trauen sich an milden Tagen vereinzelt rosaweiße Blüten hervor. Sie verströmen einen umwerfend süßen Vanilleduft. Der immergrüne Lorbeerblättrige Schneeball blüht ebenfalls im Winter. Dieser Schneeball ist allerdings frostempfindlich und wird in rauen Lagen besser als Kübelpflanze verwendet.

 Viburnum bodnantense Dawn

Wegen ihrer Blütezeit im Dezember ist die Christrose häufig als Topfpflanze fürs Zimmer erhältlich. Wenn sie später in den Garten umsiedeln soll, bleibt sie nur kurz im Haus und sollte hell und möglichst kühl stehen.

 Christrose

Vor dem Umzug nach draußen muss sich die Christrose wieder an die Kälte gewöhnen, zum Beispiel im geschützten Eingangsbereich. Damit die Wurzeln den tiefen Temperaturen nicht zu sehr ausgesetzt sind, kann der Topf mit Kokosmatten umwickelt werden. Mit der Christrose eng verwandt sind die Lenzrosen, die etwas später blühen.

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