Warum ist ein eigener Gemüsegarten eine gute Idee?

Es kribbelt Ihnen schon länger in den Fingern und Sie möchten sich endlich daran versuchen, selbst Gemüse anzubauen? Trauen Sie sich! Ein Gemüsegarten hat mehr Vorteile, als das man Gemüse nicht mehr im Supermarkt kaufen muss. Viele denken beim eigenen Gemüseanbau erst einmal an viel Arbeit. Das hält sich aber tatsächlich in Grenzen. Unser Tipp: Klein anfangen und ran tasten. Für Einsteiger ist das „Gärtnern im Quadrat“ perfekt geeignet.

Es kribbelt Ihnen schon länger in den Fingern und Sie möchten sich endlich daran versuchen, selbst Gemüse anzubauen? Trauen Sie sich! Ein Gemüsegarten hat mehr Vorteile, als das man Gemüse nicht mehr im Supermarkt kaufen muss.

Viele denken beim eigenen Gemüseanbau erst einmal an viel Arbeit. Das hält sich aber tatsächlich in Grenzen. Unser Tipp: Klein anfangen und ran tasten. Für Einsteiger ist das „Gärtnern im Quadrat“ perfekt geeignet.

Ein Gemüsegarten spart mehr als nur Geld

Der vermutlich offensichtlichste Vorteil am eigenen Gemüsegarten: Man muss es nicht mehr kaufen. Wenn man sich darüber einmal mehr Gedanken macht, merkt man aber, dass dies nicht nur Geld spart. Das Gemüse, welches bei uns im Supermarkt landet, kommt nicht gerade aus dem Nachbarort. Vieles davon wird sogar aus anderen Ländern importiert. Dort wurde es eventuell auch in energiefressenden Gewächshäusern oder unter der Behandlung vieler Pflanzenschutzmitteln gezüchtet. Für die langen Lieferwege wird es dann oft noch in Folie eingeschweißt. Nur damit es bei uns „täglich frisch“ in den Regalen landet. Mit einem eigenen Gemüseanbau sparen Sie also nicht nur Geld, sondern entlasten auch die Umwelt. Biologisches und regionales Gemüse direkt vor der Tür

Wie wächst Gemüse eigentlich?

Bei vielen Menschen ist es so zu Gewohnheit geworden, Gemüse zu kaufen, dass wir eigentlich gar nicht mehr wissen, was dahinter steckt. Klar, Kohlrabi ist eine Pflanze und wächst. Aber wie eigentlich? Wie eine Kartoffel unter der Erde oder wie Tomaten an einem Strauch? Wissen Sie es?

Wenn Sie Gemüse selbst anbauen, können Sie nicht nur sehen, wie und was wächst, sondern wissen zum Beispiel auch, welche Pflanzenschutzmittel an ihr Essen dran gekommen sind oder wie lange es eigentlich dauert, bis aus ein bisschen Saatgut die ersten Radieschen erntereif sind. Kurzum, Sie wissen am Ende ganz genau, was da eigentlich auf Ihrem Teller landet.

Artenvielfalt auf dem Teller

Man sollte fast meinen, wir können alle Gemüsearten, wenn nicht im Supermarkt, dann auf dem nächsten Wochenmarkt kaufen. Leider nicht. Viele Gemüsesorten sind uns gar nicht bekannt, weil es sich nicht lohnt, diese großflächig anzubauen oder Sie lange Lieferwege nicht überstehen würden. Wieso aber darauf verzichten? In Ihrem Gemüsegarten können Sie nach Lust und Laune pflanzen, was sie wollen. Vielleicht auch einfach mal etwas probieren, was Sie noch nie gegessen haben. Ob gelbe Zucchini, Tomatillos oder auch einfach nur die klassischen Tomaten. In Ihrem Beet sind Sie der Chef.

Quality Time im Grünen

Ein eigener Garten ist nicht nur ein Platz zum Sonnen, nein, er muss auch gepflegt werden. Nicht umsonst heißt es auch Gartenarbeit. Natürlich bereitet ein Gemüsegarten mehr Arbeit als eine einfache Wiese. Allerdings haben Sie bei dieser Form der Gartenarbeit letztendlich nicht nur leckeres Gemüse, sondern auch einen freien Kopf und eine aktive Erholung, die einer Yogastunde gleich kommen könnte. Vor allem können Sie auf der nächsten Gartenparty mit frischem Grillgemüse aus dem eigenen Anbau angeben.
Wer brauch schon ein Fitnessstudio, ein Solarium oder einen Therapeuten, wenn man einen Garten hat?