Kohl als Superfood wieder im Trend

Die typisch deutschen Kohlgerichte gehören wohl eher in die Kategorie „Aus Omas Küche“. Dabei musst das gar nicht sein. Denn Kohl ist vollgepackt mit guten Dingen: Calcium, Eisen, Vitamin C, Kalium und Magnesium. Je nach Kohlsorte kommt ein anderer Nährstoff-Cocktail auf den Tisch. Kohl ist und bleibt also eine wichtige Zutat für die gesunde Küche. Mit pfiffigen Tricks können Omas Rezepte modernisiert und schmackhaft für die Generation der Enkel gemacht werden. Getrocknete Kohlblätter zum abendlichen Fernseh-Snacken klingen doch gar nicht mal so uncool.

Die typisch deutschen Kohlgerichte gehören wohl eher in die Kategorie „Aus Omas Küche“. Dabei musst das gar nicht sein. Denn Kohl ist vollgepackt mit guten Dingen: Calcium, Eisen, Vitamin C, Kalium und Magnesium. Je nach Kohlsorte kommt ein anderer Nährstoff-Cocktail auf den Tisch. Kohl ist und bleibt also eine wichtige Zutat für die gesunde Küche. Mit pfiffigen Tricks können Omas Rezepte modernisiert und schmackhaft für die Generation der Enkel gemacht werden. Getrocknete Kohlblätter zum abendlichen Fernseh-Snacken klingen doch gar nicht mal so uncool.

Verschiedene Kohlsorten auf Teller

Auf unserem Blog finden Sie die Rezepte für Gebackene Süßkartoffel mit Grünkohl und Fetakäse und Blumenkohl-Curry mit Kichererbsen

Kohl ist nicht gleich Kohl

Zu den echten Kohlarten gehören Rot-, Weiß- und Grünkohl, Wirsing, Kohlrabi, Brokkoli, Blumen- und Rosenkohl. Chinakohl und Pak Choi sind botanisch gesehen gar keine Kohlarten. Beim Anbau im eigenen Garten sind für den Ernteerfolg nur ein paar Regeln zu beachten.

Kohlsamen werden im Gewächsaus vorgekeimt und erst als Jungpflanze nach draußen umgesiedelt. Hier bevorzugen sie einen niedriggelegenen, tiefen und stetig feuchten Boden, der mit reichlich Nährstoffen angereichert ist. Gerade in der Hauptwachstumsphase ist der Nährstoffbedarf besonders hoch. Regelmäßiges Unkrautstechen erübrigt sich sobald die großen Blätter mit genügend Schatten den Boden selbst sauber halten.

Die höchsten Ansprüche hat der Blumenkohl, die wenigsten der Grünkohl. Für fast jeden Kohl gibt es frühe, mittlere und späte Sorten, sodass er das ganze Jahr über angebaut und geerntet werden kann. Der Ernteerfolg hängt nicht nur von guter Pflege ab, sondern auch von guter Nachbarschaft. In Gesellschaft mit Bohnen, Erbsen, Gurken, Kartoffeln, Möhren, Porree, Salat, Spinat und Tomaten fühlt sich der Kohl besonders wohl. Knoblauch und Zwiebeln hingegen sollten lieber ein paar Beete weiter weg Einzug erhalten.

Ein letzter Tipp zum Anbau: Niemals Kohl auf Kohl anbauen. Die Erde im Beet könnte noch Bakterien und Restbestände enthalten, die die gefürchtete Kohlhernie ausbrechen lässt. Man ist auf der sicheren Seite, wenn das Beet vier Jahre lang nicht wieder mit Kohl bepflanzt wird. Das Bohnen- oder Gurkenbeet eignet sich wunderbar als ein Nachfolgebeet bei der nächsten Kohlpflanzung.

Mann mit Kohl in den Händen

Vom Beet auf den Tisch

Wenn der Kohl nach sechs bis zwölf Wochen erntereif ist, kann er mit neugewonnener Kochkreativität weiterverarbeitet werden. Rotkohl passt beispielsweise gut zu Wild-, Ente- und Gansgerichten und Weißkohl wird oft zu Sauerkraut gemacht. Wirsing mit Speck ist eine herrliche Beilage bei Fleischgerichten und Grünkohl ist der Klassiker in Norddeutschland mit Pinkel, Bregenwurst oder Kassler. Eigenkreationen und Experimente sind aber auf jeden Fall erlaubt und ausdrücklich erwünscht!

Gartenträume Experte

Bei Sens Outdoor Grills spielt gutes Essen eine große Rolle – und da darf das Grillen natürlich nicht fehlen! Der Experte für Grillinnovationen, wie dem BaWoSmok oder dem Hot Grill Table, steht auch dieses Jahr auf der Winterträume Magdeburg (26. – 28.10.2018) für Verkostungen und Antworten rund ums Grillen parat. Speziell für unsere Leser hat sich Sens Outdoor Grills ein Rezept mit Kohl ausgedacht. Probieren Sie die Kartoffel-Kohl-Lasagne mit Hackfleisch aus dem Dutch Oven selbst aus und teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren auf unserem Blog mit.

Kohllasagne

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