Mit spätblühenden Stauden den Sommer verlängern

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 38 | 2019

Wenn der Sommer vorbei ist, nimmt die Farbenpracht in vielen Gärten ab, denn die meisten Pflanzen sind verblüht. Mit spätblühenden Stauden wird das Ende der warmen und sonnenreichen Jahreszeit nicht so deutlich und der Garten kann auch dann noch blütenreich sein und gut aussehen.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 38 | 2019

Wenn der Sommer vorbei ist, nimmt die Farbenpracht in vielen Gärten ab, denn die meisten Pflanzen sind verblüht. Mit spätblühenden Stauden wird das Ende der warmen und sonnenreichen Jahreszeit nicht so deutlich und der Garten kann auch dann noch blütenreich sein und gut aussehen.

Manche spätblühenden Stauden wie Sonnenhut, Fackellilie oder Silberkerze sind als große blühende Pflanzen in Töpfen erhältlich. Sie verschönern den Garten, die Terrasse oder den Balkon ohne lange Wartezeit. Diese XXL-Stauden können direkt nach dem Kauf in den Garten gepflanzt werden und entfalten ihre Wirkung umgehend.

Viele dieser spätblühenden Stauden machen auch in Gefäßen eine gute Figur. Sie können gut für einige Zeit in einen schönen Übertopf gestellt werden. So lässt sich mit ihnen auch der Hauseingang einladend gestalten. Um Schaden an den Wurzeln zu vermeiden, ist es wichtig, dass sich kein Wasser im Topf staut.

Auch wenn sie verblüht sind, sind viele Stauden, genauso wie Gräser, reizvoll – zum Beispiel wenn Frost ihre trockenen Triebe mit Eiskristallen verziert. Außerdem können ihre Samenstände Vögeln wertvolle Winternahrung bieten und in hohlen Stängeln können Nützlingen überwintern. Spätblühende Stauden werden darum am besten nicht im Herbst, sondern erst nach Ende des Winters zurückgeschnitten.

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